Nachdem ich bei meiner zweiten Tournee in Chile Cristian Carvacho und Alejandro Soto Lacoste überzeugen konnte, auch in Deutschland mit mir zu arbeiten, entstand hier meine LaTINOconexión. Alles begann mit Konzerten, die ich speziell für Auftritte in Kirchen konzipierte, wo der Raumklang eine Bandbesetzung meist ausschließt, wenn man sich wünscht, dass die Leute noch was vom Text verstehen. Ich fuhr also mit Alejandro allein und wir spielten viele wunderbare Konzerte, bestehend aus spirituellen Liedern. Irgendwie kam ich zu der Überzeugung, dass es auch ein Album dazu geben sollte. Und so buchten wir uns für einen Tag im Farmlandstudio von Sieghart Schubert ein, nahmen die Stücke komplett auf und gaben ihnen noch 2 Tracks hinzu, die wir bei mir auf dem Vier Winde Hof mit André Drechsler aufgenommen hatten. 3 Tage Mischung und das Album war gemacht. Eine schöne Erinnerung und ein Eisbrenner, wie ihn das erlauchte Publikum bisher noch nicht gekannt hatte.