
Songpoet, Friedensberichterstatter
Ticketverkauf / Ticketbestellung
„Am 14. November freuen wir uns auf Corinna Gehre & Tino Eisbrenner in der Kirche zu Braunichswalde!
Die aus Chemnitz stammende Sängerin verknüpft immer wieder ihre Lieder mit Statements zu Freiheit & Frieden – gleichzeitig weiß sie sich mit ihrer warmen Stimme in die Herzen der Zuhörer zu singen.
Was Wunder, dass sie 2024 bei einem Kongress auf den fabelhaften Songpoeten und Friedensbotschafter traf, dessen Laufbahn schon 1980 mit Hits wie „Ich beobachte Dich“ oder „Bring mir die Sonne“ begann, und die beiden abends darauf ein gemeinsames Konzert improvisierten!
Immer, wenn die Zwei zusammen auf der Bühne stehen, entstehen poetische, den Menschen zugewandte Abende, spielen weibliche Sanftmut und männliches Temperament perfekt ineinander, geben lyrische Momente humoristischen Einwürfen nonchalant die Bühne frei.
Los geht’s um 20 Uhr – unser Café (Hauptstraße 19) öffnet mit Leckereien aus der Hofküche schon um 18 Uhr! Karten könnt ihr unter 0152 08939359 reservieren oder im Ticket Shop Thüringen kaufen!“
Corinna Gehre & Tino Eisbrenner – Berührungen
Die aus Chemnitz stammende Musikerin Corinna Gehre (Gitarre, Gesang, Perkussion) lebt heute in Jena, wo sie Romanistik, Sprechwissenschaft und ev. Theologie studierte. Seit 2014 für die Friedensbewegung aktiv, verknüpft sie immer wieder ihre Lieder mit Statements zu gesellschaftspolitischen Themen – gleichzeitig weiß sie sich mit ihrer warmen Stimme in die Herzen der Zuhörer zu singen. „Musik ist eine Zauberin und verbindet die Menschen auf eine Weise, wie es der bloße Intellekt nie vermöchte.“ So ist es ihr Anliegen und Berufung zugleich, immer wieder Momente des gemeinsamen Musizierens zu schaffen und kulturelles Erbe weiterzugeben – sei es gemeinsam mit anderen Instrumentalisten, Sängern oder dem Publikum selbst.
Was Wunder, dass sie 2024 bei einem Friedensfestival auf Tino Eisbrenner (Gesang, Gitarre, Percussion, Flute, Bluesharp) traf und die Beiden schon am folgenden Abend ein gemeinsames Konzert improvisierten. Eisbrenner, dessen Laufbahn schon 1980 begann und ihn nach diversen Hits wie z.B. „Ich beobachte Dich“, „Bring mir die Sonne“, „Mama“, „Spieler“ oder „Die kleinen Mädchen“ in die letzte Generation der DDR-Fernsehgesichter katapultierte, konnte zunächst auch nach der deutschen Vereinigung in Funk und Fernsehen Fuß fassen. Seine öffentlich-rechtliche Medienpräsenz nahm allerdings in dem Maße ab, wie sein politisches Engagement wuchs. Seine Konzertreisen nach Lateinamerika oder in den postsowjetischen Raum machten ihn vorerst exotisch, sein fundierter Widerspruch gegen die russophobe Haltung deutscher Politik dann aber zu populär unter Friedensbewegten und demnach unbeliebt bei Jenen, die lieber dem Mainstream gehorchen – allen voran die Medien…
Bisher gab es nicht viele musikalische Bündnisse zwischen den beiden Künstlern aber wenn es geschieht, dann sind das immer sehr poetische, den Menschenherzen zugewandte Abende. Hier spielen weibliche Sanftmut und männliches Temperament perfekt ineinander, geben lyrische Momente humoristischen Einwürfen nonchalant die Bühne frei. Und man spürt nicht nur das sich Umspielen männlicher und weiblicher Energie, sondern auch das Suchen und sich Berühren zweier sensibler Künstlerseelen, eine gemeinsame Sprache zu finden, die gemeinsamen Gedanken sorgsam zu verweben.